Aufstockung der Hilfspakete

Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden!

Österreich ist seit Montag auf Notbetrieb heruntergefahren. Dieser erste wichtige Schritt ist uns gemeinsam gelungen – dank der Disziplin und Mitwirkung der Menschen in unserem Land. Aber wir dürfen die Augen vor weiteren Herausforderungen nicht verschließen. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Viele Unternehmen sind betroffen, weil ihre Geschäftsgrundlage weggebrochen ist. Auch hier brauchen wir ein konsequentes Handeln.

Arbeitslosigkeit bzw. Firmenkollaps verhindern!

Die Bundesregierung hat sich heute darauf verständigt, dass alles Menschenmögliche getan wird, um massenhafte Arbeitslosigkeit in Österreich zu verhindern. „Uns war immer wichtig, dass wir in guten Zeiten finanziell vorsorgen, damit wir für schwierige Zeiten gerüstet sind. Jetzt ist so eine Zeit, in der wir helfen und um jeden einzelnen Arbeitsplatz kämpfen müssen!”

Erst 4, heute weitere 38 Milliarden für Hilfspakete!

Zum Akut-Hilfspaket von 4 Milliarden hat die Bundesregierung nun ein weiteres Hilfspaket in Höhe von 38 Milliarden auf die Beine gestellt.

Diese Maßnahmen die jetzt vorbereitet werden

  • 4 Milliarden Euro Soforthilfepaket zur Sicherung der Kurzarbeit und zur Unterstützung von Klein und Mittelbetriebe.
  • 9 Milliarden Garantien und Haftungen um Kredite zu sichern.
  • 15 Milliarden Euro Notfallhilfe für Branchen die besonders hart betroffen sind.
  • 10 Milliarden Euro Steuerstundungen und auch Steuervorauszahlungen für Gewinne die wegen der Umsatzeinbußen nicht zu erwarten die Betriebe nicht zusätzlich belasten.

Angepasste Fahrzeiten im öffentlichen Verkehr

Die Verkehrsverbindungen werden den Erfordernissen angepasst und Fahrzeiten vorübergehend geändert:

  • Der OÖ Verkehrsverbund reduziert das Fahrplanangebot im Regionalbusverkehr auf den „Ferien-Fahrplan“
  • Stern & Hafferl Lokalbahn fährt ab Montag nach „Samstag-Fahrplan“
  • ÖBB stellt den nationalen Nahverkehr auf „Sonntag-Fahrplan“ um. Punktuellen Verstärkungen werden geprüft.
  • Der Stadtverkehr in Linz, Wels und Steyr wird reduziert. Bitte sich zeitgerecht online oder vor Ort informieren.
  • Die OÖVV Skibusverkehre werden eingestellt.

Weitere 251.000 Schutzmasken ausgegeben.

Die 2006 vom Bundesheer angekauften wurden im Auftrag des Gesundheitsministeriums geprüft und als einwandfrei funktionstüchtig frei gegeben. Daher konnten 251.000 weitere Schutzmasken an Spitäler, Gesundheitseinrichtungen, Ärztekammer und einzelne Bezirkshauptmannschaften ausgegeben werden.


Weitere Fragen zum Corona-Virus?

  • Erkrankungen: ExpertInnen der Gesundheitshotline 1450.
  • Info Corona-Virus: Agentur für Gesundheit unter  0800 555 621
  • Wirtschaftliche Hilfsprogramme und Unterstützung für Unternehmen: Wirtschaftskammer unter 0590900-4352 oder per Mail an den WKOÖ-Chatbot Vera (wko.at/ooe)
  • Arbeitsrecht: ExpertInnen der Arbeiterkammer unter 050 69 061
  • Aktuellen Corona-Lage in Oberösterreich finden sich alle Informationen auf der Homepage des Landes
  • Pflegender Angehöriger: Pflegehotline des Landes unter 051/775 775
  • Reiserechtliche Fragen: Hotline des VKI: 0800 201 211