ÖBH erneut im OÖ COVID-Einsatz

Bundesheer unterstützt COVID Kontaktverfolgung in Oberösterreich

Am 13. September hat auf Ersuchen des Land Oberösterreich das  Militärkommando OÖ erneut rund 80 Soldaten in  den Kampf gegen die COVID-19 Pandemie abkommandiert. Dies ist auf Grund der Häufung von Infektionen durch die neue Variante des Virus in der 4. Welle erforderlich geworden Nach Ersuchen des Landes Oberösterreich um personeller Unterstützung beim Contact Tracing hat das Militärkommando Oberösterreich umgehend die erforderlichen Maßnahmen ergriffen und die personelle Ergänzung an den entsprechenden Stellen vorgenommen.  

Bundesheer als stets verlässliche Einsatzreserve

Militärkommandant Brigadier Mag. Dieter Muhr stellte öffentlich fest das die Zahlen an Infizierten und Erkrankten steigen und daher die  Soldatinnen und Soldaten dem Land und die Gesundheitsbehörden in OÖ zur Nachverfolgung der persönlichen Kontakte (Kontaktpersonenmanagement) erneut zur Verfügung stehen werden. Da man seit über einem Jahr in der Kontaktverfolgung Erfahrungen gesammelt hat, wird das Einarbeiten neuer Kräfte zügig möglich sein. Damit kann den Erfordernissen der Entwicklungen erfolgreich begegnet werden.

 

Einsatz zur Eingrenzung der hochansteckenden Virusmutation.

Die Gesundheitsbehörden sind verpflichtet die möglichen Kontakte der Infizierten und Erkrankten nachzuvollziehen um Personen die mit Ihnen Kontakt hatten entsprechend zu warnen oder Quarantänemaßnahmen anzuordnen. Hierzu werden die Soldatinnen und Soldaten die von der Gesundheitsbehörde eingesetzten Mitarbeiter unterstützen und entlasten. Durch Klärung der Kontakte sollte es gelingen die Ausbreitung der hochansteckenden  Virusmutation wieder einzugrenzen.

 

 

Foto: Bundesheer / MICKLA